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- VORWORT
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- JETPilot ist eine Flugsimulation für
- Lockheed F-104 Starfighter und
- English Electric Lightning. Das Ziel
- ist, etwa 20 Einsätze mit beiden
- Flugzeugen erfolgreich auszuführen.
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- Ein großes Maß an Konzentration und
- ein genaues Verständis der jeweiligen
- Situation ist erforderlich um Ziele,
- in einem Gebiet das sich von Schottland
- bis ins östliche Mittelmeer erstreckt,
- abzufangen - zu jeder Zeit und bei
- jedem Wetter.
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- Das interne Benutzerhandbuch ist voll-
- ständig ins Deutsche übersetzt worden.
- Eine Grundkenntnis der englischen
- Sprache ist allerdings von Vorteil.
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- STARTEN DES PROGRAMMS VON DISKETTE
- Schalten Sie Ihren Computer und Monitor
- ein. Legen Sie Disk1 in das interne
- Diskettenlaufwerk des Amiga ein.
- Sie werden später durch Dialogfenster
- zum Einlegen der anderen Disketten
- aufgefordert. Disk1 und Disk2 sollten
- nicht schreibgeschützt werden, da die
- Voreinstellungen und die Qualifikation
- abgespeichert werden muß.
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- INSTALLATION AUF FESTPLATTE
- Richten Sie auf Ihrer Festplatte eine
- `JETpilot' Schublade ein. Ziehen Sie
- die Piktogramme `JETPilot' und `1' von
- Disk1 in diese Schublade. Legen Sie der
- Reihe nach Disk2, 3 und 4 ein und ziehen
- Sie die Piktogramme `2', `3' und `4' in
- die neue Schublade.
- Sie haben nun `JETPilot 1 2 3 4'.
- Das Programm kann mit Doppelklick
- auf `JETPilot' gestartet werden.
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- DAS MENÜ
- Nach dem Start des Programms gelangen
- Sie zum `Menu Screen'. Hier werden alle
- Einstellungen mit der Maus gemacht. Die
- Bedeutung der Knöpfe auf der Menüleiste
- ist im Nachfolgenden beschrieben.
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- SYSTEMEINSTELLUNGEN
- Klicken Sie auf den >SYSTEM< Knopf um
- ins Systemmenü zu gelangen. Hier werden
- die Voreinstellungen Ihrer Hardware
- entsprechend gemacht. Der reibungslose
- Ablauf von JETPilot hängt wesentlich
- vom verfügbaren Arbeitsspeicher (RAM)
- und vom Typ bzw. der Geschwindigkeit
- des Prozessors (CPU) ab.
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- DAS SITUATIONSMENÜ
- Hier können Einstellungen für Tageszeit,
- Wetter, Flugzeugtyp usw. gemacht werden.
- Nur einige der zu fliegenden Einsätze
- erlauben Einstellung aller Parameter.
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- AUSWAHL EINER MISSION
- Die Missionen oder Einsätze sind
- in vier Gruppen eingeteilt:
- DEMO
- Alle Flugzeuge werden zu Demonstra-
- tionszwecken vom Computer gesteuert.
- PRACTICE
- Dieses sind Übungseinsätze die, zum
- Verständnis der Flugzeuge und deren
- Systeme, nacheinander alle geflogen
- werden sollten.
- EXERCISE
- Diese Übungseinsätze müssen erfolgreich
- ausgeführt werden um die Qualifikation
- zu erreichen.
- COMBAT
- Einige Kampfeinsätze die erst nach der
- Qualifikation geflogen werden können.
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- RESET - Startet die Mission.
- NOTES - Zeigt die `Briefing Notes',
- dies sind Hinweise für den Einsatz.
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- OPERATIONELLE DATEN
- Über den >DATA< Knopf gelangen Sie
- auf den `Operating Data' Bildschirm.
- Hier wird die Leistung verschiedener
- Flugzeuge angezeigt und in grafischer
- Form verglichen. Zum Verständnis
- der verschiedenen Anzeigen ist eine
- gewisse Kenntnis von Aerodynamik und
- Triebwerkstechnik erforderlich.
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- DAS FLIGHT MANUAL
- JETPilot enthält ein umfangreiches
- Benutzerhandbuch das vom Menü über
- den >MANUAL< Knopf erreicht werden kann,
- einzelne Seiten können auch ausgedruckt
- werden. Aktivieren Sie den >PANEL< Knopf
- um das Instrumentenbrett in der unteren
- Hälfte des Bildschirms einzublenden.
- Sie können nun auf verschiedene Elemente
- klicken und die entsprechende Seite
- des `Flight Manual' erscheint.
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- RESET
- Startet den Einsatz. Mit der HELP Taste
- gelangen Sie wieder zurück ins Menü.
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- CONTINUE
- Mit diesem Knopf kann ein durch HELP
- unterbrochener Einsatz fortgeführt
- werden.
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- EXIT
- Das Programm wird nach einer
- Sicherheitsabfrage beendet.
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- Die drei oben beschriebenen Funktionen
- sind über alle `Screens' zu erreichen.
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- STEUERUNG MIT DER MAUS
- Die Maus bewegt Höhenruder (Elevator)
- und Querruder (Ailerons), die Maustasten
- kontrollieren das Seitenruder (Rudder)
- und die Steuerung am Boden. Um vollen
- Ausschlag der Höhen- und Querruder zu
- erreichen, wird ein etwa A4 großer
- Bereich benötigt. Die Maus sollte mit
- der rechten Hand bewegt werden, die für
- den Flug wichtigsten Bedienungselemente
- befinden sich alle auf der linken Seite
- der Tastatur und sollten mit der linken
- Hand bedient werden.
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- AMIGA-LINKS
- Zentriert und hält Querruder neutral.
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- CTRL
- Abgesehen von vielen Doppelfunktionen
- hält diese Taste auch alle Ruder fest,
- so kann die Ausgangsposition der Maus
- verändert werden.
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- STEUERUNG MIT ANALOG-JOYSTICK
- Ein analoger Joystick kann an Gameport 2
- angeschlossen werden, der Joystick muß
- dann mit >CALIBRATE JOYSTICK< im System-
- menü eingestellt werden.
- Bei der Verwendung eines Joystick läuft
- die Seitenruderkontrolle über die linke
- ALT und AMIGA Taste.
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- WEITERE VERWENDUNG DER MAUS
- Viele Tastenfunktionen können ebenfalls
- über die Maus gesteuert werden. Mit der
- linken ALT Taste wird die Maus auf den
- Eingabemodus umgestellt um Einstellungen
- auf dem Instrumentenbrett bzw. Bordradar
- zu machen. Bei Verwendung eines analogen
- Joysticks ist die Maus ständig im
- Eingabemodus, der gelbe Mauspfeil bleibt
- für einige Sekunden nach einer Eingabe
- oder einer Bewegung sichtbar.
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- TASTATURBELEGUNG
- Nur die wichtigsten der über 200 Tasten-
- funktionen sind hier in Kürze erklärt
- worden. Weiter Informationen entnehmen
- Sie bitte dem `Flight Manual'.
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- DEL & HELP
- Pause Funktion und zurück ins Menü.
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- TAB & `
- Throttle - Schubhebel.
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- A & Y
- Airbrakes - Luftbremsen.
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- D & C
- Flaps - Landeklappen.
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- F & V
- Take-Off Flaps - Startklappen der F-104.
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- G
- Undercarriage - Fahrwerk.
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- B
- Brake Chute - Bremsschirm auslösen.
- Der Bremsschirm wird bei nochmaligen
- Druck auf >B< abgeworfen.
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- S & X
- Fahrwerksbremsen und Feststellen der
- Bremsen zum Parken. Der Bremsdruck
- steigt an wenn >S< gedrückt wird und
- fällt beim Loslassen der Taste ab.
- Bremsdruck kann mit >X< festgehalten
- werden, erreicht der Bremsdruck 100%
- rasten so die Bremsen zum Parken ein.
- Nochmaliger Druck auf >S< oder >X<
- gibt die Bremsen wieder frei.
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- KONTROLLE DES BLICKWINKELS
- Der Blickwinkel im Cockpit und außerhalb
- wird mit den CURSOR-TASTEN kontrolliert.
- Außerdem gelten im Cockpit:
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- ESCAPE - Blick nach Oben.
- F1 - Blick nach links Vorn.
- F2 - Blick nach rechts Vorn.
- F3 - Blick nach links Hinten.
- F4 - Blick nach rechts Hinten.
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- F5 - Zentrierung des Blickwinkels
- oder zurück ins Cockpit.
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- F6 - Schaltet auf >OUTSIDE<
- (Außenansicht des eigenen Flugzeugs).
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- F7 - Schaltet auf >SPOT<
- (Position auf einem Flugplatz).
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- F8 - Schaltet auf >TRACK<
- (Verfolgung eines anderen Flugzeugs).
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- F9 - Bringt die >MAP< (Landkarte)
- in den Vordergrund.
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- F10 - Schaltet auf >ATC<
- (Air Traffic Control - Fluglotsen)
- und führt über die Tasten auf dem
- Zehnerblock zu drei Bildschirmen:
- 1 - Surveillance Radar - Bodenradar,
- 2 - Approach Radar - Anflugradar,
- 3 - Aircraft Movements - Flugbewegungen.
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- CAPSLOCK - Bringt das Bordradar
- in den Vordergrund.
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- Die Verstellung des Blickwinkels sowie
- Zugang zu den verschieden Bildschirmen
- ist ebenfalls über die Maus möglich.
- Ein `View Control Window' erscheint,
- wenn der Mauspfeil in die linke, obere
- Ecke des Bildschirms bewegt wird. Alle
- Kontrollfunktionen sind dort zu finden.
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- IN-FLIGHT HELP FUNKTION
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- Dies ist eine Hilfsfunktion die es Ihnen
- auf einfache Weise ermöglicht während
- des Fluges die Bedeutung und Bedienung
- verschiedener Elemente auf dem vorderen
- Instrumentenbrett zu erlernen.
- Schalten Sie die Maus im Cockpit mit der
- linken ALT Taste in den Eingabemodus,
- der gelbe Mauspfeil erscheint.
- Bewegen Sie die Maus einmal quer über
- das Instrumentenbrett. Jedesmal wenn der
- Mauspfeil auf ein aktives Element stößt
- erscheint auf dem Bildschirm ein Fenster
- mit der entsprechenden Kurzbeschreibung.
- Nachdem Sie ausreichend mit dem Cockpit
- vertraut sind, kann diese Funktion im
- Systemmenü abgeschaltet werden.
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- ALLGEMEINE HINWEISE
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- JETPilot läuft auf allen Amigas mit 1MB
- Speicher. Es ist jedoch wahrscheinlich,
- daß dabei früher oder später Probleme
- auftauchen. Auf Sprachausgabe, Bitmaps
- und vieles mehr muß hier verzichtet
- werden. Der normale Amiga 1200 ist
- gerade in der Lage, alle Erfordernisse
- zu erfüllen. Jedoch können auch dann
- nicht alle Einrichtungen gleichzeitig
- benutzt werden. Eine Beschleunigerkarte
- und zusätzliches RAM, sowie Festplatte,
- werden für schnelle Bedienung und
- hohe Bildgeschwindigkeit empfohlen.
- Sehr gute Ergebnisse können schon mit
- einem 68030 Beschleuniger und 4MB RAM
- erzielt werden, FPU wird zur Zeit noch
- nicht unterstützt.
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